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Anubispavian

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Anubispavian

Anubispavian

Anubispavian

Systematik

Unterordnung:

Trockennasenaffen (Haplorhini)

Teilordnung:

Altweltaffen (Catarrhini)

Familie:

Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae)

Unterfamilie:

Backentaschenaffen (Cercopithecinae)

Gattung:

Paviane (Papio)

Art:

Anubispavian

Wissenschaftlicher Name

Papio anubis

(Leson, 1827)

Der Anubispavian (Papio anubis), auch Grüner Pavian genannt, ist eine Primatenart aus der Gattung der Paviane innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten. Seinen Namen hat er vom ägyptischen Gott Anubis, der oft mit Hundekopf dargestellt wurde und so der hundeähnlichen Schnauze dieser Tiere ähnelte.

Anubispaviane haben das größte Verbreitungsgebiet aller Pavianarten, es erstreckt sich von Mali bis Äthiopien und südlich bis Tansania, vereinzelte Populationen finden sich auch in gebirgigen Regionen der Sahara. Sie bewohnen Savannen, Steppen und Waldgebiete.

Das Fell der Anubispaviane ist olivgrün gefärbt, das Gesicht ist schwarz. Sie leben in gemischten, aus Männchen und Weibchen bestehenden Gruppen und haben ein komplexes Sozialverhalten entwickelt (siehe Gruppenverhalten der Paviane). Sie sind Allesfresser, die unter anderem Früchte, Gräser, Blüten, Wurzeln, Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich nehmen.

Anubispaviane sind weitverbreitet und nicht gefährdet.

Weitere Informationen siehe unter Paviane.

 

 

Steppenpavian

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Steppenpavian

Steppenpavian

Steppenpavian

Systematik

Unterordnung:

Trockennasenaffen (Haplorhini)

Teilordnung:

Altweltaffen (Catarrhini)

Familie:

Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae)

Unterfamilie:

Backentaschenaffen (Cercopithecinae)

Gattung:

Paviane (Papio)

Art:

Steppenpavian

Wissenschaftlicher Name

Papio cynocephalus

(Linnaeus, 1758)

Der Steppenpavian (Papio cynocephalus) ist eine Primatenart aus der Gattung der Paviane innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten. Aufgrund seiner Fellfärbung wird er auch Gelber Pavian oder Babuin genannt.

Sie haben einen schlanken Körper mit langen Armen und Beinen und ein gelblichbraunes Fell. Sie ähneln den Bärenpavianen, sind aber kleiner und haben keine so ausgeprägte Schnauze. Das haarlose Gesicht ist schwarz und wird von einem weißen Backenbart umrahmt. Männliche Paviane können bis 84 cm groß werden, weibliche bis 60 cm. Sie haben lange Schwänze, die fast ebenso lang werden können wie der Körper.

Steppenpaviane bewohnen Savannen und lichte Wälder im östlichen Afrika, von Kenia und Tansania bis Simbabwe und Botswana. Sie sind tagaktive Bodenbewohner und leben in komplexen Gruppen, die aus Männchen und Weibchen bestehen (siehe Gruppenverhalten der Paviane). Sie sind Allesfresser mit einer Vorliebe für Früchte, daneben verzehren sie auch andere Pflanzenteile sowie Insekten und kleine Wirbeltiere.

Steppenpaviane sind weitverbreitet und nicht gefährdet.

Weitere Informationen siehe Paviane.

 

 

Mantelpavian

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Mantelpavian

Mantelpavian (Männchen)

Mantelpavian (Männchen)

Systematik

Unterordnung:

Trockennasenaffen (Haplorhini)

Teilordnung:

Altweltaffen (Catarrhini)

Familie:

Meerkatzenverwandte (Cercopithecidae)

Unterfamilie:

Backentaschenaffen (Cercopithecinae)

Gattung:

Paviane (Papio)

Art:

Mantelpavian

Wissenschaftlicher Name

Papio hamadryas

Linnaeus, 1758

Der Mantelpavian (Papio hamadryas) ist eine Primatenart aus der Gattung der Paviane innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten. Sie sind die am weitesten nördlich lebende Pavianart; ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich entlang der Westküste des Roten Meeres von Ägypten bis Eritrea, Äthiopien und Somalia. Auch auf der Arabischen Halbinsel kommen sie vor, wobei bis heute ungeklärt ist, ob diese Population vom Menschen eingeführt wurde oder nicht.

Neben dem bei allen Pavianarten vorkommenden eklatanten Größenunterschied zwischen den Geschlechtern - Männchen sind oft doppelt so schwer wie Weibchen - unterscheiden sie sich auch in der Fellfärbung. Männchen sind silberweiß gefärbt und haben eine ausgeprägte Schultermähne. Den Weibchen hingegen fehlt diese und sie sind braun. Das Gesicht mit der langen Schnauze ist rosa gefärbt.

Mantelpaviane leben in Halbwüsten, Savannen und Felsgebieten, sie benötigen jedoch Trinkmöglichkeiten sowie Klippen oder Felsen, wo sie sich in der Nacht zurückziehen können. Sie leben in Einmännchengruppen, sogenannten Haremsgruppen, zusammen, in denen ein männliches Tier seine Weibchen - durchschnittlich sieben, gelegentlich auch mehr als 15 - führt und bewacht. Zwei bis drei Gruppen schließen sich öfters zu Verbänden zusammen. Nähere Informationen dazu befinden sich unter Gruppenverhalten der Paviane.

Mantelpaviane sind Allesfresser, die an ihren relativ trockenen Lebensraum angepasst sind. Bei der Nahrungssuche sind sie nicht wählerisch. Von Gräsern über Wurzeln bis Insekten und Wirbeltieren kann alles auf ihrem Speiseplan stehen.

Der Verlust ihres Lebensraumes durch Umwandlung in Acker- und Weideland stellt die Hauptbedrohung der Mantelpaviane dar. Ihre natürlichen Feinde (Leoparden und Löwen) sind in ihrem Verbreitungsgebiet nahezu ausgerottet worden. Sie werden von der IUCN als gering gefährdet gelistet.

Weitere Informationen siehe Paviane.

 

Wikipedia

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anubispavian&action=history

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Steppenpavian&action=history

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mantelpavian&action=history

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