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Kuh

Kuh hat im Deutschen mehrere Bedeutungen:

Tiere

 

Im Deutschen wird der Begriff Kuh meist für weibliche Hausrinder verwendet.

Im Deutschen wird der Begriff Kuh meist für weibliche Hausrinder verwendet.

Personen mit Nachnamen Kuh

Weitere Bedeutungen

 

Kuhglocke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Kuhglocke

Kuhglocke

Eine Kuhglocke (alternativ Kuhschelle) ist sowohl ein Musikinstrument als auch eine Glocke, die in der landwirtschaftlichen Erwerbswirtschaft zum Einsatz kommt. Sie sind typischerweise in Form eines Trapezes, Zylinders oder eines Kelches gegossen.

Einsatz in der Landwirtschaft

Kuhglocken dienen in der alpenländischen landwirtschaftlichen Erwerbswirtschaft, Herden von Rindern zusammenzuhalten. Sie werden vom Leittier um den Hals getragen und es ist der Brauch, dass ältere Tiere größere Schellen umgehängt bekommen.

Durch die Bewegung der Kuh, vor allem beim Äsen bimmelt die Glocke, was allen anderen Tieren der Herde eine Orientierung ist. In losen Tierverbänden erhalten alle eine Kuhglocke, damit man Verirrte leichter wiederfinden kann.

Kuhglocken in der Musik

Kuhglocken sind von ihrer Machart den Schellen zuzuordnen. Bei manchen geschickten Schmieden bekommt man auf die Noten einer Tonleiter gestimmte Sätze von Schellen; ein solch ein Satz bildet das Instrument Alpenglocken. Kuhglocke wird auch als deutsche Bezeichnung für das Instrument Cowbell verwendet.

 

Gressenicher Krankheit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Gressenicher Krankheit oder das Kuhsterben ist eine Vergiftung von Kühen durch blei- und cadmiumbelastetes Weidefutter mit häufig tödlichem Verlauf in Stolberg bei Aachen. Grund war das Zusammenkommen von Niederschlägen der Bleihütte Binsfeldhammer mit den von Erzvorkommen herrührenden Bodenbelastungen.

1965 wurden Fälle aus Stolberg-Binsfeldhammer sowie Gressenich und Diepenlinchen (seit 1972 Ortsteile von Stolberg) offiziell bekannt. 1973 führte das Auftreten der Gressenicher Krankheit zusammen mit den Untersuchungsergebnissen an so genannten "Stolberger Bleikindern" zu einem Umweltschutzprogramm. Die Landwirte von Gressenich und Stolberg betrieben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hauptsächlich Viehzucht. Die Tiere waren von der Schwermetallbelastung der Umwelt weit stärker betroffen als Menschen, insbesondere Rinder, Schafe und Ziegen. Die Schwermetalle, insbesondere Cadmium, reicherten sich vor allem in Leber, Nieren und Knochen an. Noch in den Jahren 1980 bis 1982 wurden den Behörden 13 Tiere gemeldet, die an Bleivergiftung eingingen. Es wurde empfohlen, Innereien von Stolberger Schlachtvieh nicht zu verkaufen.

Siehe auch: Itai-Itai Krankheit (chronische Cadmiumvergiftung)

 

 

Wikipedia

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