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Hauspferd

 

 

Fütterung

Anatomie eines Hengstes.

Anatomie eines Hengstes.

 

Skelett eines Pferdes mit Umriss. a: Schulterblatt b: Becken c: Oberschenkel d: Unterschenkel e: Knie f: Ferse g: Mittelfuß h: Zehe i: Oberarm k: Unterarm l: Handgelenk m: Mittelhand o: Zehe p: Rippen r: Wirbelsäule

Skelett eines Pferdes mit Umriss. a: Schulterblatt b: Becken c: Oberschenkel d: Unterschenkel e: Knie f: Ferse g: Mittelfuß h: Zehe i: Oberarm k: Unterarm l: Handgelenk m: Mittelhand o: Zehe p: Rippen r: Wirbelsäule

 

Schädel eines Pferdes.

Schädel eines Pferdes.

 

Kaufläche des Backenzahns eines Hauspferdes.

Kaufläche des Backenzahns eines Hauspferdes.

 

Vorderzahn eines Pferdes. a: Knochensubstanz b: Zahnbein c: Schmelz d: Kunde

Vorderzahn eines Pferdes. a: Knochensubstanz b: Zahnbein c: Schmelz d: Kunde

 

Vorderzähne eines Pferdes. Oben die Zeit des Hervorbrechens: 4-5 Monate, 4-6 Wochen und 8-14 Tage. Unten die Zeit des Zahnwechsels: 2 ½ Jahre, 3 ½ jahre und 4 ½ Jahre.

Vorderzähne eines Pferdes. Oben die Zeit des Hervorbrechens: 4-5 Monate, 4-6 Wochen und 8-14 Tage. Unten die Zeit des Zahnwechsels: 2 ½ Jahre, 3 ½ jahre und 4 ½ Jahre.

Bei der Pferdefütterung sind die individuellen Bedürfnisse eines jeden Tieres zu berücksichtigen. So haben Fohlen und Jungpferde sowie tragende und säugende Stuten einen deutlich erhöhten Eiweißbedarf, bei Sportpferden sollte hingegen auf den Einsatz von besonders energiereichen Futtermitteln geachtet werden und bei älteren Pferden muss auf die geringere Futterverwertbarkeit Rücksicht genommen werden. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch die Mineralstoffversorgung, da es hier oft zu Mangelerscheinungen kommt. Um dem Pferd die Möglichkeit zu bieten, seinen Mineralhaushalt selber zu regulieren, kann man Lecksteine vorzugsweise in den Futtertrog legen. Neben den traditionellen Futtermitteln Stroh, Heu und Hafer und der zunehmenden Verwendung der Fertigfuttermittel werden auch diese Erzeugnisse eingesetzt:

Bei der Fütterung sollte stets beachtet werden, dass dem Tier genügend Raufutter zur Verfügung steht. Das Raufutter (Stroh und Heu) spielt bei der Intakthaltung der Bakterienkulturen im Darmtrakt des Pferdes eine wichtige Rolle. Zudem dient es - durch seine spezielle Struktur -der Zahnpflege und beugt der Harken-bildung vor. Pferde benötigen täglich frisches Wasser. Die Menge hängt in hohem Maß von Witterung, Fütterung und Gewicht ab und kann bis zu 60 Liter am Tag betragen. Optimal zur Wasserversorgung ist die Installation einer Selbsttränke, bei der das Pferd durch Druck auf eine Metallzunge das Tränkebecken selbst befüllen kann. Die Zuleitungen müssen allerdings im Winter frei von Frost gehalten werden, da durch Einfrieren des Wassers die Tränkevorrichtungen außer Funktion geraten könnten. Im Allgemeinen ist bei der Lagerung vom Futter darauf zu achten, dass das Futter weitestgehend für Mäuse unzugänglich aufbewahrt wird, da diese durch Kot/Urin auch Krankheitserreger an das Futter abgeben.

Pferde in der Mythologie

Die enge Beziehung des Menschen zum Pferd hat dazu geführt, dass es in der Mythologie vieler Völker zahlreiche Pferdegestalten gibt, denen eine große Bedeutung zukommt.

Vor allem die Griechische Mythologie ist reich an Pferden und pferdeähnlichen Wesen:

Der Mythos vom legendären Einhorn, einem Pferd mit Ziegenhufen, dem Schwanz eines Löwen und mit einem Horn auf der Stirn, stammt wahrscheinlich aus Indien. Einhörner kamen nicht in der griechischen Mythologie vor, wohl aber in naturwissenschaftlichen Beschreibungen des Aristoteles und des Plinius.

In der nordischen Mythologie gibt es Sleipnir, das achtbeinige Pferd des Gottes Odin, sowie die Pferde Arvak und Alsvid, die den Wagen der Sonne über den Himmel zogen.

Von den beiden Merseburger Zaubersprüchen ist der Zweite ein Zauberspruch um den gebrochenen Fuß des Pferdes zu heilen. Andere althochdeutsche Autoren verfassten auch Zaubersprüche um das Pferd von seinem Lahmen zu heilen.

Bezeichnungen, Rassen, Fellfarben, Abzeichen

Das männliche Pferd heißt entweder Hengst oder, falls es kastriert (gelegt) ist, Wallach. Das weibliche Pferd nennt man Stute. Jungtiere werden Füllen oder Fohlen genannt; Einjährige Pferde werden Jährling genannt. Ein Pferd ist mit 4 " Erwachshen aber kann bis 6 jahre auswachsen

Pferderassen

Die Pferderassen lassen sich nach der Größe in

einteilen.

Wenn es um eine Zulassung zu einem Wettbewerb geht, ist jedes Pferd, das am Widerrist weniger als 147,3 cm misst, ein Kleinpferd und ab einem Stockmaß von 148 Zentimeter ein Großpferd. Damit sind Großpferde das, was im allgemeinen Sprachgebrauch als ein normales Pferd bezeichnet wird, nicht etwa besonders große Pferde.

Eine andere mögliche Einteilung richtet sich nach der Abstammung und dem damit vererbten Temperament der Pferde. So können

unterschieden werden. Diese Nomenklatur bezieht sich auf das Temperament - die Bluttemperatur ist bei allen Pferden gleich und beträgt im Normalfall zwischen 37,5 °C und 38,2 °C.

Fellfarben

Es gibt eine große Zahl verschiedener Pferdefarben und deren Bezeichnungen, die teilweise von Gegend zu Gegend variieren. Die wichtigsten Grundfärbungen sind Rappe, Falbe, Brauner, Isabelle, Schecke, Fuchs und Schimmel (siehe auch Fellfarben der Pferde).

Abzeichen

Die individuellen farbigen (meist weißen) Fellzeichnungen und Fellwirbel werden Abzeichen genannt und neben Brandzeichen und Farbe zur Identifizierung herangezogen.

 

Wikipedia

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