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Afrikanischer Wildhund

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Ernährung

 

Afrikanischer Wildhund

Afrikanischer Wildhund

Das gesamte Rudel, ausgenommen junge und kranke Mitglieder, beteiligt sich an der Jagd. Sie findet in den Morgen- oder Abendstunden statt und wird vom Alpha-Männchen angeführt. Die Beute wird nicht nach dem Geruch, sondern auf Sicht aufgespürt. Bei der Hetzjagd werden Geschwindigkeiten von 55 km/h erreicht, die auch über größere Distanzen gehalten werden können. Ist das flüchtende Beutetier ermüdet, wird es vom Alpha-Tier an den Hinterbeinen gepackt; die anderen Hunde holen dann auf und zerreißen das Tier bei lebendigem Leibe. Ein Tötungsbiss wird nicht angesetzt.

Afrikanischer Wildhund

Afrikanischer Wildhund

Die Erfolgsrate der Jagden liegt bei fast 90 %. Bevorzugte Beutetiere sind Gazellen, Impalas und andere Antilopen sowie Warzenschweine. Dagegen werden Zebras so gut wie nie attackiert, da die Wildhunde offenbar Hufschläge fürchten. Die tüchtigen Jäger verschmähen auch Hasen, Nagetiere, Jungvögel und andere Kleintiere nicht, auf die sie bei ihren Streifzügen stoßen.

Literatur

 

 

 

 

 

Wikipedia

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