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Grünflügelara

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Grünflügelara

Grünflügelara (Ara chloropterus)

Grünflügelara (Ara chloropterus)

Systematik

Unterklasse:

Neukiefervögel (Neognathae)

Ordnung:

Papageien (Psittaciformes)

Familie:

Eigentliche Papageien (Psittacidae)

Unterfamilie:

Neuweltpapageien (Arinae)

Gattung:

Eigentliche Aras (Ara)

Art:

Grünflügelara

Wissenschaftlicher Name

Ara chloropterus

Gray , 1859

 

Der Grünflügelara (Ara chloropterus) ist eine Vogelart in der Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae).

 

Beschreibung

Länge: ca. 90 cm Gefieder hauptsächlich rot. Weißes, nacktes Gesicht mit kleinen roten Federstricheln besetzt. Flügel blau, mittlere Flügeldecken grün. Obere Schwanzdeckfedern bläulich. Schwanzfedern rot, zur Spitze hin blau. Schnabel: Oberschnabel elfenbeinfarben mit dunkleren Schnabelklingen, Unterschnabel schwarz. Füße grau Iris hellgrau bis elfenbeinfarben

Verbreitung

Großräumig verbreitet in Südamerika: Brasilien, außer im äußersten Süden und Osten; Nord-Paraguay; Ost-Bolivien; Ost-Peru; Ost-Kolumbien und im Norden bis Panama; außerdem in Süd-Venezuela; Trinidad; Guayana; Surinam und Franz. Guayana. Das Verbreitungsgebiet deckt sich in etwa mit dem des Ararauna.

Habitat

Tropische Tiefländer entlang der Flüsse und Waldränder.

Ernährung

Früchte und Nüsse, spez. Uxi (Endopleura uchi), Jatoba (Hymenaea spec.) und Paranüsse (Bertholletia excelsa). Bilder und Beschreibungen der Pflanzen können in der Tropical Plant Database von "Raintree" nachgeschlagen werden.

Brut [Bearbeiten]

Der Anfang der Brutsaison variiert von Ende November im Süden bis Februar/März im Norden des Verbreitungsgebietes. Das Gelege besteht gewöhnlich aus bis zu 3 Eiern, die etwa 28 Tage bebrütet werden. Nach 90 bis 100 Tagen verlassen die Jungen die Bruthöhle.

Anmerkungen

  • Zu mehr oder weniger bestimmten Jahreszeiten besucht der Grünflügelara wie viele andere Papageienarten auch sogenannte Lehmlecken. Dies sind Plätze an steilen Flussufern, wo der Lehm zutage tritt. Hier nehmen die Vögel Mineralien auf, die sie zur Unterstützung des Verdauungssystems benötigen. Der Mineralienbedarf richtet sich nach dem jeweiligen Nahrungsangebot. Die bekanntesten Plätze sind die Lehmlecken von Tambopata und Timpia.
  • Aufgrund seiner allgemein roten Erscheinung und der Schnabelfarbe wird der Arakanga häufig mit dem Grünflügelara verwechselt. Bei diesem sind jedoch die gelben Flügeldecken dunkelgrün und die Wangen sind mit roten Streifen aus kleinen Strichelfedern gezeichnet.

 

 

Wikipedia

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