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Aspergillose ist eine Schimmelpilzinfektion, die meist
durch den Pilz Aspergillus fumigatus hervorgerufen wird. Erkrankungsorte
sind die Haut, die Ohren und die Nasennebenhöhlen, wobei die Lunge am
häufigsten befallen wird. Selten werden auch Metastasen im Herzen, der Niere
und des Zentralnervensystems gebildet.
Es werden drei Typen
unterschieden:
- die invasive Aspergillose, die häufig
die Lunge befällt und sich über die Blutgefäße ins Zentralnervensystem
ausbreitet, welche eine häufige Komplikation bei AIDS darstellt
- das Aspergillom als nicht invasive
Form in den Nasennebenhöhlen oder der Lunge
- die allergische Bronchopneumopathie
mit Asthma bronchiale
Erstmals beschrieben wurde die
Aspergillose am Ende des 19. Jahrhunderts als Lungenaspergillose.
Aspergillose tritt auch bei
Tieren auf. So ist sie eine der häufigsten Todesursachen bei Papageien, die als
Haustiere gehalten werden.
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