Dickschnabelpinguin
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Dickschnabelpinguin (Eudyptes pachyrhynchus) |
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Systematik
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Wissenschaftlicher
Name |
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Eudyptes
pachyrhynchus |
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Gray, 1845 |
Der Dickschnabelpinguin
oder Fiordlandpinguin (Eudyptes pachyrhynchus) ist eine Pinguin-Art,
die im südlichen Neuseeland und den vorgelagerten Inseln zu finden ist. Er
zählt zu der Gattung der Schopfpinguine.
Der Dickschnabelpinguin ist etwa
50 cm groß und hat ein Gewicht von bis zu 4 kg. Seine Federn werden ca. 2,7 cm
lang.
Das Gefieder ist am Rücken, den Flügeln
und am Kopf schwarz. Von anderen Schopfpinguinen unterscheidet sich der
Dickschnabelpinguin durch die weißen Streifen auf seiner Wange und die
blassgelbe Federn, die von den Nasenlöchern über die dunkelroten Augen entlang
des Scheitels nach hinten gehen.
Dieser Pinguin sucht sein Brutgebiet,
den Regenwald, zwischen Juni und Juli auf. Er brütet alleine oder in kleinen Kolonien
in Höhlen oder dichter Vegetation. Das Nest, in das zwei Eier gelegt werden,
wird aus kleinen Stöckchen gebaut. Von den beiden Küken überlebt in der Regel
nur das aus dem größeren Ei. Aus dem kleineren Ei schlüpft oft gar kein Küken
oder es stirbt wenige Tage nach dem Schlüpfen.
In den ersten drei Wochen füttert
das Weibchen den Nachwuchs allein, das Männchen bleibt zum Schutz des Jungtiers
ständig beim Nest.
Die Brutzeit erstreckt sich von
Juli bis Dezember, was den Dickschnabelpinguin zu einem Winterbrüter macht.
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