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Elster

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Verbreitung

 

Verbreitungsgebiete. Jede Farbe repräsentiert eine Unterart der Elster: grün: Pica p. pica, hellgrün: P. p. asirensis, sumpfgrün: P. p. bactriana, rot : P. p. bottanensis, dunkelgrün: P. p. fennorum, blau: P. p. galliae, türkis: P. p. germanica, gelb: P. p. hemileucoptera, violett: P. p. hudsonia, braun: P. p. jankowskii, hellorange : P. p. japonica, dunkelblau: P. p. kamtschatica, hell pink: P. p. leucoptera, orange: P. p. mauritanica, hellblau: P. p. melanotos, pink: P. p. nuttalli, dunkelrot: P. p. sericea

Verbreitungsgebiete. Jede Farbe repräsentiert eine Unterart der Elster: grün: Pica p. pica, hellgrün: P. p. asirensis, sumpfgrün: P. p. bactriana, rot : P. p. bottanensis, dunkelgrün: P. p. fennorum, blau: P. p. galliae, türkis: P. p. germanica, gelb: P. p. hemileucoptera, violett: P. p. hudsonia, braun: P. p. jankowskii, hellorange : P. p. japonica, dunkelblau: P. p. kamtschatica, hell pink: P. p. leucoptera, orange: P. p. mauritanica, hellblau: P. p. melanotos, pink: P. p. nuttalli, dunkelrot: P. p. sericea

Die Elster besiedelt weite Teile von Eurasien, Nordafrika und Nordamerika. In Europa ist die Verbreitung flächendeckend und reicht vom Nordkap in Skandinavien bis zu den Südspitzen von Spanien und Griechenland. Sie fehlt nur auf einigen Mittelmeerinseln. Darüberhinaus sind im Norden Afrikas Teile der küstennahen Bereiche von Marokko, Algerien, Tunesien besiedelt. Die Elster ist ein Standvogel, in Skandinavien jedoch auch ein Strichvogel.

Im Osten Europas ist die Elster bis etwa 65° N verbreitet, im Nahen Osten erstreckt sich ihr Lebensraum über die Türkei und Teile des Irans bis fast an die Küste des Persischen Golfs. In Fernost weicht die Nordgrenze der Verbreitung nach Süden bis zum Japanischen Meer bis auf etwa 50° N zurück. In Asien besiedelt die Elster Gebiete bis nach Nordvietnam. Auch der Nordwesten der Mongolei wird von Elstern besiedelt. Eine isolierte Population befindet sich auf der Kamtschatka-Halbinsel. Außerdem wird auf Nordwest-Kyushu eine kleine Population als Naturdenkmal geschützt. In Nordamerika ist die westliche Hälfte des Kontinents von Alaska bis einschließlich Kalifornien besiedelt.

Systematik

Externe Systematik

Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Gattung Pica ihren Ursprung in der Alten Welt hat und den nordamerikanischen Kontinent im späten Pleistozän, vermutlich über die Beringstraße erreichte. Da in Texas aber ein Fossil gefunden wurde, dass mehr Ähnlichkeit mit Pica pica als mit der Pica nuttallii hat, ist es auch möglich, dass P. pica im Pliozän entstanden ist [2]. Einige Forscher vertreten zudem die These, dass die Elster mit der Blauelster (Cyanopica cyanus) nahe verwandt ist.

Interne Systematik

Die Unterarten unterscheiden sich in Größe und Gewicht, in der Größe und Zeichnung der Flügelfedern und in der Färbung der Unterrückenzone. Zudem differieren einige Teile des Skeletts und auch die Pigmentierung der Schwanzfedern, die zwischen blau, violett, kupfern, messing, purpurn und grün schwanken kann. Die dunkelsten Unterarten sind im Süden verbreitet, die hellsten im Nordosten Eurasiens. Dies betrifft besonders die Färbung des unteren Rückens. In der Regel sind die südlichen Formen größer und haben kürzere Schwanzfedern als die nordöstlichen. Es wird vermutet, dass die Aufspaltung der Art in eine gelb- und eine schwarzschnabelige Variante deutlich früher erfolgte als die Ausdifferenzierung der schwarzschnäbeligen Unterarten.

Die Unterarten Eurasiens

 

Pica p. mauritanica

Pica p. mauritanica

 

Pica p. sericea

Pica p. sericea

DNA-Untersuchungen haben gezeigt, dass P. p. sericea große genetische Unterschiede zu den eurasischen Formen aufweist, so dass sie eine eigene Art sein könnte. Die Unterarten P. p. mauretania und P. p. asirensis werden von einigen Forschern ebenfalls als eigene Arten betrachtet.

Die Unterarten Amerikas

Pica (pica) nuttallii wird nach neueren DNA-Untersuchungen als eigene Art behandelt. Die in Alaska und dem mittleren Nordamerika vorkommende Pica (pica) hudsonia hat sich wahrscheinlich im Pleistozän aus der in Asien vorkommenden Pica pica entwickelt. Andere Ornithologen vermuten jedoch, dass P. (p.) hudsonia nicht aus Eurasien stammt. Neuere DNA-Analysen weisen daraufhin, dass P. (p.) hudsonia ebenfalls eine eigene Art ist und mehr genetische Ähnlichkeiten mit P. (p.) nuttallii aufweist als mit den eurasischen Unterarten.

 

 

 

Wikipedia

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