Schuppenhalstaube
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Schuppenhalstaube |
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Systematik
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Wissenschaftlicher
Name |
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Patagioenas
fasciata |
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(Say, 1823) |
Die Schuppenhalstaube (Patagioenas
fasciata) ist eine in der Neuen Welt verbreitete Taubenart.
Sie lebt in den Hochländern am
westlichen Rand des amerikanischen Doppelkontinents und zieht im Winter in die
Küstenebenen. Ihre Verbreitung reicht von British Columbia, Utah und Colorado
über Mexiko und Mittelamerika bis Nordargentinien. Sie gehört zu den Teilziehern.
Die südlich von Costa Rica
verbreitete Form wird gelegentlich als eigene Art Patagioenas albilinea
betrachtet.
Die Schuppenhalstaube ist in
Nordamerika die größte Taubenart. Sie wird 35 bis 39 cm lang und wiegt 250 bis
450 Gramm. Das Gefieder ist grau und an der Oberseite etwas dunkler. Kopf und
unterer Teile haben einen rosa Schimmer, besonders die Männchen. Der Bauch ist
recht hell. Schnabel und Beine sind gelb, die Schnabelspitze jedoch schwarz. Adulte
haben an der Rückseite des Halses ein grünschimmerndes schuppiges Feld, darüber
ein dünnes weißes Band. Die meisten Unterarten haben ein dunkles Querband über
den Schwanz.
Die Schuppenhalstaube legt zwei
Eier. Außerhalb der Brutzeit schließt sie sich oft zu Schwärmen bis zu fünfzig
Tieren zusammen.
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