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Silberhalstaube

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

 

Silberhalstaube

 

Systematik

Klasse:

Vögel (Aves)

Unterklasse:

Neukiefervögel (Neognathae)

Ordnung:

Taubenvögel (Columbiformes)

Familie:

Tauben (Columbidae)

Gattung:

Feldtauben (Columba)

Art:

Silberhalstaube

Wissenschaftlicher Name

Columba trocaz

Heineken, 1829

 

Die Silberhalstaube (Columba trocaz), manchmal auch Madeirataube genannt, ist eine auf Madeira endemische Taubenart. Sie ist jedoch auch auf Gomera zu finden. Sie ähnelt der Lorbeertaube und Bolles Lorbeertaube.

 

Äußere Merkmale

Die Silberhalstaube wird 38 bis 40 cm lang und ist überwiegend dunkel gefärbt. Die Brust hat einen purpurroten Schimmer. Am Hals hat sie silbrige Flecken und über den Schwanz zieht sich ein helles Querband. Der Schnabel ist beim erwachsenen Vogel orangerot, beim Jungvoögel braunrot, die Iris des Auges ist hellgelb, und die Beine sind karminrot.

Lebensraum

Sie bewohnt die Lorbeerwälder in den Bergen im Norden Madeiras. Sie brütet oft in Höhlen und legt dabei nur ein Ei. Die Brut ist nicht an eine Jahreszeit gebunden. Es können bis zu vier Bruten im Jahr erfolgen.

Nahrung

Die Silberhalstaube ernährt sich von Früchten, vor allem von denen des Azoren-Lorbeers. Darüber hinaus frisst sie Sämereien, Gräser und Kleintiere.

Bestand

Der Bestand beträgt etwa 7.000 Tiere, wobei der Schutz der Lorbeerwälder dem Bestand sehr förderlich war.

 

 

 

Wikipedia

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