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Bugs Bunny

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Bugs Bunny ist der Name eines Trickfilm-Hasen, der den Warner Bros. Zeichentrick-Studios entstammt. Entwickelt wurde die Figur von Ben Hardaway, Tex Avery und Chuck Jones. Seine englische Stimme stammt von Mel Blanc, die deutsche sprach Gerd Vespermann. Seit 1997 wird eine neue deutsche Synchronfassung angefertigt, in der Sven Plate die Stimme von Bugs spricht. Nach Meinung mehrerer amerikanischer Filmhistoriker basiert die Figur auf Max Hare aus dem Disney-Trickfilm The Tortoise and the Hare (1935).

Geschichte

Ein namenloser Vorläufer von Bugs Bunny findet sich erstmals in dem Porky-Pig-Trickfilm Porky's Hare Hunt (1938), bei dem Ben Hardaway Regie führte. Aufgrund dessen Spitznamens Bugs wurde die namenlose Figur intern Bugs' Bunny genannt, was später ohne Apostroph zum Namen der Figur werden sollte.

Nach drei weiteren Cartoons mit Bugs-Bunny-Prototypen (Prest-O Change-O, Hare-um Scare-um und Elmer's Candid Camera) erschien 1940 in A Wild Hare (Regie: Tex Avery) Bugs Bunny erstmals in der heute bekannten Form. Sein Name wurde erstmals in dem Film Patient Porky aus dem gleichen Jahr verwendet.

Insgesamt trat Bugs in weit über 150 Cartoons auf und erhielt für Knighty Knight Bugs (1958) einen Oscar für den besten animierten Kurzfilm.

Fernsehen

Seit 1960 wurden die Warner-Trickfilme fürs Fernsehen zu der Serie The Bugs Bunny Show (Deutscher Titel: Bugs Bunny – Mein Name ist Hase) zusammengestellt. Hier waren auch andere Trickfilmfiguren wie Daffy Duck, Sylvester und Tweety, Elmer Fudd, der Hahn Foghorn Leghorn oder der kleine Hühnerhabicht Henry vertreten.

Weitere TV-Zusammenstellungen alter Warner-Cartoons sind Die schnellste Maus von Mexiko und Schweinchen Dick.

Kinofilme

Nach kurzen Auftritten in den Filmen Mein Traum bist du (My Dream is Yours, 1948), Two Guys from Texas (1949) und Falsches Spiel mit Roger Rabbit (Who framed Roger Rabbit, 1988) bekam Bugs die Hauptrolle in den Filmen Space Jam (1996) und Looney Tunes: Back in Action (2003). Bei allen Filmen handelt es sich um mit Zeichentrickszenen kombinierte Realfilme.

Außerdem kamen einige Zusammenstellungen alter Cartoons in die Kinos, z.B. Bugs Bunnys wilde verwegene Jagd, die einige der besten von Chuck Jones produzierten Cartoons enthält.

 

Wikipedia

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